Wenn deine Welt zu klein ist - Buchhandlung Otherland Berlin

Frisches aus dem Geschäft

Mit Außerirdischer Unterstützung Mensch-Sein lernen

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Charleen liest Matt Haigs Ich und die Menschen

Wie wir wohl von außen wirken? Würde eine andere Spezies uns schön finden? Sind wir intelligent, und was überhaupt macht uns eigentlich typisch menschlich? Jeder von uns, der dann und wann darüber nachdenkt, was uns als Menschen voneinander unterscheidet, sollte unbedingt zu Matt Haigs Ich und die Menschen greifen.

Für außerirdischen Augen sind wir nämlich alle ziemlich gleich: hässlich, dumm und gewalttätig. Das denkt zumindest der Vorodianer, der in Gestalt des Cambridge-Professors Andrew Martin nach England geschickt wird, um alle Spuren von dessen mathematischem Beweis der Riemannschen Vermutung zu beseitigen. Dieser könnte nämlich dafür sorgen, dass die Menschheit sich ins All aufmacht. Da wir aber nicht mal auf unserem schönen Heimatplaneten friedlich miteinander umgehen können, fürchten sich die Aliens natürlich davor, dass wir mit ihnen in Kontakt treten.

Klon-Andrew soll folglich alle, denen Prof. Martin von seiner Entdeckung berichtet hat, umbringen, doch irgendwie wird ihm klar, dass nicht alle Menschen fies, gewalttätig und selbstzerstörerisch sind. Er fängt an, seine (des Professors) Frau zu lieben, ein Gefühl, das ihm vorher völlig fremd war.

Mit viel Humor und Charme erklärt Matt Haig seinem Protagonisten, was es nun tatsächlich heißt ein Mensch zu sein, inklusive Liebe und Herzschmerz. Ein wahnsinnig humorvolle Lektüre, die es jetzt auch endlich als Taschenbuch gibt.

 

Matt Haig, Ich und die Menschen, dtv 9,95€

 

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